0

Brot und Bitterschokolade

Erschienen am 18.08.2016, Auflage: 1/2016
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783866467644
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 21 x 14.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Gina liebt ihre Arbeit und ihre kleine Wohnung über den Dächern von Regensburg. Doch plötzlich laufen ihre Schreibkurse nicht mehr und ihre Geschäftspartnerin will sie aus der gemeinsamen Sprachschule werfen. Als Gina auf der Mariaorter Brücke dem attraktiven Marvin und seinem schokobraunen Labrador begegnet, gerät sie endgültig aus dem Konzept. Marvin hingegen weiß genau, was er will: Neu anfangen - und mit Gina zusammen sein. Als sein Hund nach einer vermeintlichen Beißattacke eingeschläfert werden soll, versteckt Gina das Tier bei sich. Sie fühlt sich mehr und mehr zu Marvin hingezogen, doch als es ernst wird, weist sie ihn zurück. Am nächsten Tag ist er aus Regensburg verschwunden, den Hund hat er gleich mitgenommen. Und nicht genug: Gina zerstreitet sich auch noch mit ihrer besten Freundin. Erst als sie ganz allein dasteht, begreift Gina, dass sie sich auf die Suche machen muss: Nicht nur nach der verlorenen Liebe, sondern auch nach ihrer Vergangenheit. Was geschah mit ihrer Mutter? Und warum hat Gina Angst, sich zu verlieben? Nur ihr Tagebuch kann jetzt noch helfen - und die geheimnisvollen Briefe aus dem Nachlass ihres Vaters.

Autorenportrait

Sabine Eva Rädisch liest leidenschaftlich gerne Liebesgeschichten mit regionalem Flair und deshalb war von Anfang an klar, dass ihr Roman in Regensburg spielen soll. Schließlich wohnt sie seit über 20 Jahren in der Domstadt und genießt es immer noch. Im Roman geht die Autorin der Frage nach, warum wir ausgerechnet die Menschen verletzen, die wir lieben. Die Figur Gina ist so jemand: Sie tut sich schwer mit der Liebe, mit sich, mit ihrer Vergangenheit. Zunächst ist sie sich dessen nicht bewusst. Aber dann hat sie diese unerklärliche Schreibblockade und ihre Kreativität versiegt. Als Schreibtrainerin hat Sabine Eva Rädisch das natürlich interessiert; sie mache ja nichts lieber, als zu schreiben und in ihren Kursen die Freude am Schreiben zu vermitteln. Am Ende findet auch Gina ihre Sprache wieder - und ihr Glück.